Anzeigen von Features in ArcScene

Wenn Sie in ArcScene einen Layer hinzufügen, werden Features mit 3D-Geometrie (z. B. pointZ-, polylineZ-, polygonZ- und Multipatch-Formen) automatisch in 3D dargestellt. Möglicherweise haben Sie jedoch andere 2D-Datenquellen ohne definierte Z-Werte, die Sie in 3D darstellen möchten. Um 2D-Features in 3D anzuzeigen, müssen Sie deren Z-Werte bestimmen. Sie können auch die Z-Werte in den 3D-Features überschreiben und sie mit einer anderen Methode anzeigen.

Standardmäßig wird beim Hinzufügen von 2D-Features in ArcScene eine konstante Höhe mit dem Wert Null zugewiesen.

Das Definieren von Basishöhen für Layer ohne 3D-Geometrie ist eine Einstellung der Layer-Eigenschaften in ArcScene auf der Registerkarte "Basishöhen". Es gibt zwei Möglichkeiten, die Basishöhen von Features in 3D festzulegen:

Eine andere Möglichkeit zum Erstellen von 3D-Symbologie besteht darin, flache Geometrie in 3D-Formen zu extrudieren. Die als Extrusion verwendete 3D-Symbologie bietet eine einfache Methode zum Erstellen dreidimensionaler Objekte aus 2D-Features. Sie können Punkte in vertikale Linien, Polylinien in vertikale Wände und Polygone in 3D-Festkörper extrudieren.

In ArcScene können Sie Basishöhen- und Extrusionseinstellungen kombinieren. Sie können beispielsweise Gebäudeumrisse über einer Höhenoberfläche drapieren und sie dann mit einem Höhenattribut extrudieren, um eine realistische 3D-Ansicht einer Stadt anzuzeigen. Dafür benötigen Sie keine 3D-Features.

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7/10/2012