Erstellen von Raster-Datasets in einer Geodatabase
Wenn Sie ein Raster-Dataset in einer Geodatabase erstellen, wird eine leere Speicherposition für ein Raster-Dataset erzeugt. Anschließend können Sie am leeren Speicherort Raster-Datasets hinzufügen, indem Sie sie dort einfügen oder mosaikieren. Sie können mit diesem Dataset auch für Vorgänge in Geoverarbeitungswerkzeugen oder ArcGIS Spatial Analyst Ergebnisse erhalten.
Raster-Datasets können in jeder beliebigen Geodatabase erstellt werden – Personal-Geodatabases, File-Geodatabases, ArcSDE-Geodatabases oder in eigenen Geodatabases auf der Festplatte, beispielsweise als TIFF-Datei. Ein Raster-Dataset können Sie über das Kontextmenü in ArcCatalog oder mit dem Werkzeug "Raster-Dataset erstellen" erstellen. Informationen zu den Dateitypen für Raster-Datasets, die Sie erstellen können, finden Sie unter Unterstützte Dateiformate für Raster-Datasets.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Geodatabase, und klicken Sie auf Neu > Raster-Dataset.
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Geben Sie den Namen für das neue Raster-Dataset ein.
Es ist keine Erweiterung erforderlich, da es in einer Geodatabase gespeichert wird.
Hinweis:Bei Geodatabases sind keine Leerzeichen im Dateinamen zulässig.
- Legen Sie die Zellengröße des Geodatabase-Raster-Datasets fest.
- Legen Sie den Pixeltyp für das Geodatabase-Raster-Dataset fest.
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Klicken Sie auf die Schaltfläche "Raumbezug für Raster", um das räumliche Koordinatensystem festzulegen.
Tipp:Wenn Sie einen Würfel als Raumbezug für das Raster-Dataset festlegen, wird der vordefinierte Pyramidenursprung verwendet, sodass die Geodatabase-Einstellungen für die Pyramidenoption ignoriert werden. Wenn die Zellengröße festgelegt ist, wird sie an einer der vordefinierten Zellengrößen gefangen, die der angegebenen Zellengröße am nächsten ist. Wenn keine Zellengröße angegeben ist, wird sie durch die Zellengröße des ersten Datasets bestimmt, das mosaikartig eingefügt wird. Dabei handelt es sich um eine der vordefinierten Zellengrößen, die die größte Übereinstimmung mit der Zellengröße des ersten auf den Würfel projizierten Datasets aufweist.
- Geben Sie die Anzahl an Bändern ein, die das Raster-Dataset enthalten soll.
- Optional können Sie Parameter für die ArcSDE-Geodatabase konfigurieren, indem Sie auf die Pfeile klicken und so die Geodatabase-Einstellungen erweitern. Hier können Sie ein Konfigurationsschlüsselwort festlegen, die Pyramidenparameter auswählen, die Kachelgröße festlegen, die Komprimierungsparameter auswählen und den Pyramiden-Referenzpunkt festlegen.
- Klicken Sie auf "OK".
Bei einem Pyramiden-Referenzpunkt handelt es sich um einen Versatz, den Sie erstellen können, wenn Sie große Raster-Datasets mosaikieren möchten. Als Pyramiden-Referenzpunkt sollte die obere linke Ecke des Raster-Mosaiks festgelegt werden. Wenn er ordnungsgemäß festgelegt ist, erfolgt eine partielle Aktualisierung der Pyramide. Dabei werden die Teile der Pyramide aktualisiert, die nicht vorhanden sind (in Richtung der unteren rechten Ecke des Pyramiden-Referenzpunktes). Andernfalls muss der gesamte Pyramiden-Layer erstellt werden, was einige Zeit dauern kann.