Optimieren von Raster- und Oberflächen-Layern
Oftmals sind Raster- und Oberflächendaten sehr umfangreich, sodass deren Darstellung sehr langsam abläuft. Es gibt mehrere Techniken und Optionen, um die Anzeige von Raster- und Oberflächendaten in ArcGlobe und ArcScene zu optimieren.
Eine wichtige Möglichkeit, um die Zeit für das Anzeigen großer Raster-Datasets zu verringern, ist das Generieren von Pyramiden, wenn diese noch nicht vorhanden sind. Sind keine Bildpyramiden vorhanden, versucht ArcScene das Bild mit der vollen Auflösung zu laden, unabhängig von der aktuellen Skalierung, sodass die Ressourcen schnell aufgebraucht werden. Wenn Sie nicht automatisch aufgefordert werden, Pyramiden für die Daten zu erstellen, können Sie mit den Geoverarbeitungswerkzeugen zum Erstellen von Pyramiden Pyramiden erzeugen.
Andere Optimierungstechniken sind ganz spezifisch für die 3D-Anzeigeumgebung, die Sie verwenden.
Optimieren von Raster- und Oberflächen-Layern in ArcGlobe
Optimieren von Raster- und Oberflächen-Layern in ArcScene
Die folgenden Optimierungstechniken gelten nur für ArcScene:
Reduzieren der Anzeigequalität des Bildes
- Klicken Sie im Inhaltsverzeichnis mit der rechten Maustaste auf den Layer und wählen Sie Eigenschaften. Klicken Sie anschließend auf die Registerkarte Rendering.
- Verschieben Sie im Abschnitt Optimieren den Schieberegler Qualitätsverbesserung für Raster-Bilder, um die Anzeigequalität und somit die Speicherverwendung des Bildes anzupassen.
Wenn Sie den Schieberegler ganz nach rechts (Hoch) verschieben, wird mehr Speicher verwendet und die Bildqualität verbessert sich. Wenn Sie den Schieberegler ganz nach links (Niedrig) verschieben, verringert sich die Raster-Qualität, gleichzeitig wird aber auch Speicher freigegeben.
- Wenn Sie nicht sicher sind, ob Pyramiden für die Raster-Daten erstellt wurden, können Sie in den Layer-Eigenschaften nachsehen. Siehe Überprüfen, ob Pyramiden erstellt wurden.