Funktionsweise von "Beispiel"

Wenn die Eingabepositionen als Punkt-Feature-Dataset angegeben werden, sind die Punktkoordinaten möglicherweise nicht mit den Zellenmittelpunkten der im Eingabe-Raster angegebenen Zellen identisch. Um die Werte an den genauen Positionen der ausgewählten Punkte zu bestimmen, muss eine Resampling-Methode angewendet werden. Bei diskontinuierlichen Datentypen ist der NEAREST Resampling-Standardalgorithmus ausreichend. Bei kontinuierlichen Datentypen ist jedoch eine andere Resampling-Methode angemessener. Für Höhendaten führt zum Beispiel die Anwendung der bilinearen Interpolation oder der kubischen Faltung zu genaueren Ergebnissen. Die bilineare Option bestimmt die neuen Zellenwerte anhand eines gewichteten Entfernungsdurchschnitts der vier nächstgelegenen Mittelpunkte der Eingabezellen. Die kubische Option berechnet den Zellenwert auf Grundlage der gewichteten Entfernung der nächsten 16 Zellen.

Für jede ausgewählte Zelle werden Informationen zur Auswahlzonennummer, der Position im Kartenraum (XY-Koordinaten) und Zellenwerte von jedem der Eingabe-Raster in die Tabelle geschrieben. Die Ausgabe wird von der Zone der Input location raster or point features (der Raster-Wert oder die Punkt-Feature-ID) organisiert. Die Tabelle hat die folgende Struktur:

   zone# x,y cellvalue1 cellvalue2 cellvalue3 ....
   zone# x,y cellvalue1 cellvalue2 cellvalue3 ....

Die Zonennummer ist gleich null, wenn die für die Positionen angegebene Eingabe ein Feature-Punkt-Dataset ist.

Ein Beispiel für die vom Werkzeug Beispiel ausgegebene Tabelle folgt:

   60 397293 458861 60 74 74.5
   60 397344 458869 60 76 74.5
   40 397393 458811 MISSING 72 74.5
   60 397293 458812 32 74 74.5
   60 397345 458818 MISSING MISSING 74.5
   57 397449 458813 44 72 74.5

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7/10/2012