Verhindern, dass Benutzer eine Verbindung mit einer Geodatabase herstellen
Sie können die Geodatabase mithilfe des Befehls "sdemon" anhalten. Hierdurch ändert sich der Wert des Parameters STATUS in der Tabelle SERVER_CONFIG in 2 (angehalten), sodass neue Verbindungen mit der Geodatabase verhindert werden.
Der mit dem Anhaltevorgang verwendete Befehl "sdemon" hat folgende Syntax:
sdemon –o pause {[–i <service> | <port#>] [–s <server_name>] | [–H <sde_directory>]} [–p <ArcSDE_admin_password>]
Inhalte in Klammern ([]) sind optional. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt zum Befehl "sdemon" in der "ArcSDE Administration Command Reference".
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Verwenden Sie eine der folgenden Methoden, um zu verhindern, dass Benutzer eine Verbindung mit der Geodatabase herstellen.
- Geben Sie an einer MS-DOS Eingabeaufforderung (Windows) oder Shell-Eingabeaufforderung (UNIX/Linux) den Befehl "sdemon" zusammen mit dem Anhaltevorgang ein.
sdemon –o pause –p nevermind –s squirrel –i 6543 ArcSDE I/O Manager is paused, no further connections will be allowed
- Verwenden Sie den Befehl "sdeconfig", um den CONNECTIONS-Wert zu ändern. Legen Sie einen Wert fest, der so niedrig ist, dass nur die vorhandenen Verbindungen aufrecht erhalten werden.
sdeconfig -o alter -v CONNECTIONS=1 -i sde:sqlserver:server1\ssdb -s server1 -D mygdb -u sde -p ykaens
Wenn ein anderer Benutzer versucht, eine Verbindung herzustellen, wird die Meldung "Maximum number of connections to instance exceeded" ausgegeben und die Verbindung verweigert.
Hinweis:Der ArcSDE-Administrator kann auch dann noch eine Verbindung mit der Geodatabase herstellen, wenn diese angehalten wurde.
- Geben Sie an einer MS-DOS Eingabeaufforderung (Windows) oder Shell-Eingabeaufforderung (UNIX/Linux) den Befehl "sdemon" zusammen mit dem Anhaltevorgang ein.