Verbundene Synchronisierung
Dieses Thema gilt nur für ArcEditor und ArcInfo.
Verbundene Synchronisierung wird in einer vernetzten Umgebung ausgeführt.
Für Replikate in einer verbundenen Umgebung ist die Synchronisierung einfach. Sie stellen eine direkte Verbindung mit den Replikat-Geodatabases her und wählen das zu synchronisierende Replikat aus. Der gesamte für die Synchronisierung erforderliche Meldungsaustausch wird vom System ausgeführt. Sie müssen sich zu keinem Zeitpunkt mit dem Meldungsaustausch oder damit beschäftigen, welches Replikat der Absender und welches der Empfänger ist.
Richtung
Bei der verbundenen Synchronisierung können Sie die Richtung auswählen, in der die Änderungen übertragen werden. Sie können Änderungen z. B. vom Parent-Replikat an das Child-Replikat oder vom Child-Replikat an das Parent-Replikat oder in beiden Richtungen übermitteln. Wenn Sie beide Richtungen auswählen, werden in einem Vorgang zuerst Änderungen in eine Richtung und dann Änderungen in die andere Richtung gesendet. Bei Check-Out-Replikaten ist nur die Option zum Senden vom Child-Replikat an das Parent-Replikat gültig, bei unidirektionalen Replikaten nur die Option zum Senden vom Parent-Replikat an das Child-Replikat.
Fehlerbehandlung
Wenn bei der Synchronisierung ein Fehler auftritt, wird der Vorgang rückgängig gemacht. Sämtliche angewendeten Änderungen werden entfernt, und das System wird auf den Status zurückgesetzt, in dem es sich vor der Synchronisierung befand.
Eine Ausnahme von dieser Regel kann auftreten, wenn Sie in beiden Richtungen synchronisieren. Wenn in dieser Situation nach dem vollständigem Anwenden der Änderungen in einer Richtung ein Fehler auftritt, werden diese Änderungen übernommen. Das System befindet sich jedoch weiterhin in einem konsistenten Status. Weitere Synchronisierungsvorgänge sind davon nicht betroffen.
Informationen zum Ausführen einer verbundenen Synchronisierung finden Sie unter Synchronisieren von verbundenen Replikaten.