Hinzufügen eines neuen Service in Manager

Mit dem Assistenten Neuen Service hinzufügen in Manager können Sie beim Erstellen des Service erweiterte Parameter konfigurieren. Folgen Sie diesen Anweisungen, um einen neuen Service mit diesem Assistenten hinzuzufügen.

Schritte:
  1. Klicken Sie in Manager auf die Registerkarte Services.
  2. Klicken Sie auf Neuen Service hinzufügen.
    HinweisHinweis:

    Wenn Sie zum ersten Mal eine Verbindung zum Server herstellen, müssen Sie mindestens einen SOC-Computer (Server Object Container) hinzufügen, um neue Services hinzufügen zu können.

    Weitere Informationen zum Hinzufügen von SOC-Computern

  3. Geben Sie den Namen des Service ein. Dies ist der Name, mit dem der Service angezeigt wird. Geben Sie einen aussagekräftigen Namen ein. Der Name darf nur alphanumerische Zeichen und Unterstriche enthalten. Leezeichen und Sonderzeichen sind nicht zulässig. Die Länge des Namens darf 120 Zeichen nicht überschreiten.
  4. Klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil Typ, dann auf den Service-Typ und anschließend auf Weiter.
  5. Befolgen Sie die unten stehenden Anweisungen für den jeweils zutreffenden Service-Typ:

    Karten-Service

    Wechseln Sie zur Karte, und wählen Sie den anzuzeigenden Datenrahmen aus. Wahlweise können Sie auch ein Ausgabeverzeichnis und ein Cache-Verzeichnis angeben.

    Sie können auch den Standardwert für die maximale Anzahl von Datensätzen ändern, die von Abfragen an den Karten-Service zurückgegeben werden. Diese Einstellung schützt den Server vor übermäßig großen Anforderungen.

    Geokodierungs-Service

    Wechseln Sie zum Locator, und legen Sie die Batch-Größe fest.

    Geodaten-Services

    Wählen Sie, ob der Service direkt über eine Geodatabase oder ein Kartendokument mit einem Layer aus einer Geodatabase erstellt werden soll. Wenn Sie den Service direkt über die Geodatabase erstellen, navigieren Sie zur gewünschten File-Geodatabase, Personal-Geodatabase oder Datenbank-Verbindungsdatei. Bei der Erstellung einer Datenbankverbindung in ArcCatalog werden die Verbindungsinformationen in Ihrem Profilverzeichnis gespeichert (Beispiel: C:\Dokumente und Einstellungen\<Benutzername>\Anwendungsdaten\ESRI\ArcCatalog\Connection to myServer.sde). Es wird empfohlen, diese Datei in ein freigegebenes Netzwerkverzeichnis zu kopieren, auf das alle Container-Computer Lesezugriff haben. Wenn Sie den Service erstellen, navigieren Sie zu diesem freigegebenen Verzeichnis und wählen die Verbindungsdatei aus.

    Wenn Sie den Service über ein Kartendokument mit einem Geodatabase-Layer veröffentlichen, navigieren Sie zu dem Kartendokument.

    Nachdem Sie zur Geodatabase bzw. zum Kartendokument navigiert sind, geben Sie ein Ausgabeverzeichnis an.

    Geometrie-Service

    Es gibt keine anzugebende GIS-Ressource, deshalb wird die zweite Seite des Assistenten übersprungen.

    Geoverarbeitungs-Service

    Wählen Sie zunächst aus, ob der Auftrag synchron (optimal für kurze Aufträge) oder asynchron (optimal für lange Aufträge; die Ergebnisse werden zur zukünftigen Verwendung auf dem Server gespeichert) ausgeführt werden soll. Navigieren Sie anschließend zu der Toolbox oder dem Kartendokument mit dem Werkzeug-Layer, der veröffentlicht werden soll. Wahlweise können die Ergebnisse des Service als Karten-Service an den Client zurückgegeben werden, den Sie in der Dropdown-Liste Karten-Service des Ergebnisses auswählen können.

    Geoverarbeitungs-Services verwenden ein von Ihnen angegebenes Auftragsverzeichnis und ein damit verknüpftes virtuelles Verzeichnis. Das Auftragsverzeichnis ist nur verfügbar, wenn Sie es über die Registerkarte Verzeichnisse im Dialogfeld Servereigenschaften als Auftragsverzeichnis erstellt haben. Auf die gleiche Weise müssen Sie ein Serverausgabeverzeichnis erstellen.

    Abschließend können Sie angeben, ob ein lokales Auftragsverzeichnis verwendet werden soll. Wenn Sie diese Option auswählen, werden bestimmte Informationen im TEMP-Systemverzeichnis des SOCs gespeichert, während der Auftrag ausgeführt wird. Die Informationen werden in das Server-Auftragsverzeichnis kopiert, sobald der Task abgeschlossen ist. Dies kann die Performance verbessern, wenn Sie eine ArcGIS Server-Bereitstellung auf mehreren Computern haben.

    Globe-Service

    Navigieren Sie zu dem Globe-Dokument, das Sie verwenden möchten, und geben Sie dann den Speicherort und das virtuelle Verzeichnis für den vorab erstellten Globe-Cache an.

    Image-Service

    Suchen Sie das Raster-Dataset, die Layer-Datei, die ein Raster referenziert oder die kompilierte Image-Service-Definitionsdatei (.ISCdef), die Sie veröffentlichen möchten. Optional können Sie ein Ausgabeverzeichnis auswählen.

    Such-Service

    Geben Sie den Ort an, an dem der Suchindex erstellt werden soll. Dabei muss es sich um ein registriertes Server-Indexverzeichnis handeln.

    Geben Sie anschließend an, wie oft der Index neu erstellt werden soll und welche Ordner im Index eingeschlossen sein sollten.

  6. Wenn der ausgewählte Service-Typ verfügbare Funktionen aufweist, wird eine neue Seite geöffnet, auf der Sie die Funktionen, die Sie aktivieren möchten, auswählen und die entsprechenden Eigenschaften einstellen können. Auf dieser Seite können Sie außerdem festlegen, ob über das Internet auf den Service zugegriffen werden kann, und ggf. die für den Zugriff über das Internet zulässigen Operationen auswählen.
    HinweisHinweis:

    Mit diesem Schritt beginnen Sie, eine Reihe von ausführlichen Eigenschaften für den Service festzulegen. In Optimieren und Konfigurieren von Services können Sie mehr über diese Eigenschaften lesen.

  7. Klicken Sie auf Im Pool oder Nicht im Pool, und ändern Sie ggf. die Maximalwerte für die Verwendungs- und Wartezeit. Klicken Sie auf Weiter.
  8. Legen Sie den Isolationswert und die Recycling-Parameter für den Prozess fest. Optional können Sie regelmäßige Prüfungen für die Gültigkeit von Datenbankverbindungen im Service aktivieren, die durchgeführt werden, wenn sich der Service im Leerlauf befindet. Klicken Sie auf Weiter.
  9. Überprüfen Sie die Informationen zum Service, der erstellt werden soll. Klicken Sie auf Ja, Service jetzt starten und anschließend auf Fertig stellen.
  10. Überprüfen Sie, ob der Service ordnungsgemäß ausgeführt wird. Wenn der Service gestartet wurde und ordnungsgemäß arbeitet, können Sie auf der Registerkarte Services in Manager ein Miniaturbild sehen, wenn Sie auf das Pluszeichen (+) neben dem Service-Namen klicken. Sollte der Service nicht wie erwartet funktionieren, überprüfen Sie die Fehlerinformationen in den Protokolldateien. Beachten Sie, dass die Services in den Protokolldateien als "Serverobjekte" bezeichnet werden.

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3/6/2012