Übung 7: ArcGlobe-Layer-Klassifizierung

Komplexität: Einsteiger Erforderliche Daten: Mit Software installiert Datenpfad: See Kopieren der Lernprogrammdaten Ziel: Unterscheiden der ArcGlobe-Layer-Typen drapierte Layer, Floating-Layer und Höhen-Layer sowie Festlegen von Eigenschaften zum Optimieren der Anzeige

ArcGlobe klassifiziert Layer in drei Typen, um Sie bei der Verwaltung dieser zu unterstützen: Höhen-Layer, drapierte Layer und Floating-Layer. In dieser Übung erfahren Sie, wie Sie die Klassifizierungen verwenden, damit Layer die richtigen Informationen für Ihre Dokumente bereitstellen. In dieser Übung wird davon ausgegangen, dass Sie Standard-Online-Layer verwenden, für die eine Internetverbindung erforderlich ist.

Wenn Sie die vom System bereitgestellten, mit ArcGlobe installierten groben Layer verwenden müssen, öffnen Sie das Standarddokument, wo ArcGlobe installiert wurde (z. B. "C:\Programme\ArcGIS\Desktop10.0\ArcGlobeData). Legen Sie die Standard-Layer-Optionen wie in Übung 6 beschrieben auf "Eigene Standard-Layer verwenden" fest, und erstellen Sie einen Schnappschuss des aktuellen Dokuments.

Hinzufügen von Höhen-Layern

Höhen-Layer stellen in der Globusoberfläche Höheninformationen bereit. Raster mit Höhenquellinformationen werden verwendet, um bei der Oberfläche des Globus über Topografie zu verfügen und sie realistischer aussehen zu lassen.

Schritte:
  1. Klicken Sie zum Starten von ArcGlobe auf Start > Alle Programme > ArcGIS > ArcGlobe 10.
    2. Wenn ArcGlobe wegen einer vorangegangenen Übung bereits geöffnet ist, klicken Sie einfach auf die Schaltfläche Neue Globus-Datei Neue Globus-Datei , um eine neue Globusoberfläche zu erstellen.
    Klicken auf "Neue Globus-Datei" in der Werkzeugleiste "Standard"
  2. Klicken Sie im Dialogfeld ArcGlobe - Erste Schritte auf Durchsuchen Durchsuchen , und legen Sie den Standard-Geodatabase-Pfad mit "D:\3DAnalyst\3D_Default.gdb" fest, falls dieser Pfad nicht bereits festgelegt ist.
  3. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, klicken Sie auf Nein, um die ArcGlobe-Dokumentwarnung Änderungen in Unbenannt speichern? zu schließen. Wenn Sie von Übung 6 kommend fortfahren, müssen Sie die Ergebnisse der vorherigen Übung nicht speichern.
    4. Vorangehende Änderungen nicht speichern.
    ArcGlobe wird gestartet und die Standard-Layer werden geladen.
  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Nach Typ auflisten Nach Typ auflisten im Inhaltsverzeichnis, um die Standard-Layer-Klassifizierungen anzuzeigen.
  5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Globe-Layer, zeigen Sie auf Daten hinzufügen, und klicken Sie dann auf Höhendaten hinzufügen.
    6. Höhendaten hinzufügen
    Dadurch wird angegeben, dass Sie dieser Layer-Kategorie einen bestimmten Datentyp hinzufügen möchten.
  6. Navigieren Sie zur Position des Ordners "Exercise7".
  7. Wählen Sie "sw_usa_grid" aus.
  8. Klicken Sie auf Hinzufügen.
    9. Dialogfeld "Höhendaten hinzufügen"
    Der Höhenkategorie wird das Raster hinzugefügt und wird für die Globusoberfläche als Quelle der Höhe verwendet.

Hinzufügen von drapierten Layern

Drapierte Layer werden auf der Globusoberfläche platziert. Diese verwenden alle vorhandenen Höhendaten, um die Basishöhen anzuzeigen. Danach fügen Sie Bilder hinzu, die auf der Globusoberfläche in den Bereich drapiert werden, zu dem Sie die Höhendaten hinzugefügt haben.

Schritte:
  1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Globe-Layer, zeigen Sie auf Daten hinzufügen, und klicken Sie dann auf Drapierte Daten hinzufügen.
    2. Drapierte Daten hinzufügen
    Layer, die Sie jetzt hinzufügen, orientieren sich an der Globusoberfläche.
  2. Klicken Sie auf "angelus oaks.tif", drücken Sie die STRG-Taste, und klicken Sie dann auf "socal_mmosaic.sid".
    3. Verwenden der STRG-Taste zum Auswählen mehrerer Layer
    Beide Layer sind ausgewählt.
  3. Klicken Sie auf Hinzufügen.
    4. Wenn Sie vom Meldungsfeld "Pyramiden erstellen für angelus-oak.tif" dazu aufgefordert werden, klicken Sie auf Ja, um Pyramiden zur schnellen Anzeige bei sich ändernden Auflösungen zu erstellen.
    Erstellen von Pyramiden für den Raster-Layer
    Schließen Sie das Meldungsfeld Warnung zu geographischen Koordinatensystemen. Die Daten werden auf das aktuell in ArcGlobe eingestellte geographische Koordinatensystem projiziert.
    Schließen Sie das Dialogfeld "Warnung zu geographischen Koordinatensystemen".
  4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "angelus oaks.tif", und klicken Sie anschließend auf Auf Layer zoomen.
    5. Auf Layer zoomen
    Die Anzeige wird auf die Ausdehnung des Layers gezoomt. Es dauert einen kurzen Moment, bevor der Layer bei voller Auflösung angezeigt wird, da der bedarfsgesteuerte Cache erstellt wird. Nach dem Erstellen des Caches wird der Layer bei erneuter Verwendung schneller angezeigt.
  5. Klicken Sie auf den Layer "socal_mmosaic.sid" und halten Sie die Maustaste gedrückt. Ziehen Sie den Layer dann so, dass er sich im Inhaltsverzeichnis direkt über dem Imagery-Layer befindet.
    6. Anhand einer schwarzen Linie können Sie sehen, wo der Layer platziert wird.
  6. Lassen Sie die Maustaste los, um den Layer an der neuen Stelle zu platzieren.
    7. Neuordnen der Anzeigereihenfolge eines Layers im Inhaltsverzeichnis
    Die Bilddaten "socal_mmosaic" werden aufgrund ihrer höheren Darstellungsreihenfolge über dem Imagery-Layer angezeigt.
    Die Bilddaten werden jetzt oberhalb der Online-Bilddaten angezeigt.

Festlegen eines Ziels, um den Oberflächenmodus zu initiieren

Schritte:
  1. Drücken Sie die STRG-Taste und klicken Sie auf die Mitte der Anzeige.
    2. Klicken auf die Mitte der Anzeige, um ein Ziel festzulegen und den Oberflächenmodus zu initiieren
    Sie haben den Oberflächenmodus initiiert und ein Ziel an der Position auf der Globusoberfläche festgelegt, auf die Sie geklickt haben.
  2. Klicken Sie in den unteren Bereich der Anzeige und ziehen Sie den Mauszeiger langsam nach oben.
    3. Verwenden des Oberflächenmodus zum Ändern der Zielposition und Kippen des Globus in eine neue Perspektive
    Die erstellte Globusoberfläche wird angezeigt, wenn Sie die Bilddaten untersuchen, die Sie hinzugefügt haben.
  3. Klicken Sie auf Volle Ausdehnung Volle Ausdehnung , um die Anzeige auf die ursprüngliche Ansicht zurückzustellen.

Hinzufügen von Floating-Layern

Floating-Layer sind Layer, die unabhängig von der Globusoberfläche sind. Als Nächstes fügen Sie ein Raster als Floating-Layer hinzu und legen es mit Höhen fest, die nicht mit der Globusoberfläche verbunden sind.

Schritte:
  1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Globe-Layer, zeigen Sie auf Daten hinzufügen, und klicken Sie dann auf Floating-Daten hinzufügen.
    2. Floating-Daten hinzufügen
  2. Klicken Sie auf "o3_99x10k".
    3. "o3_99x10k" ist ein Raster, das die durchschnittliche jährliche Ozonkonzentration in Kalifornien für das Jahr 1999 anzeigt.
  3. Klicken Sie auf Hinzufügen.
    4. Wählen Sie das Raster aus und fügen Sie es als Floating-Layer hinzu.
    Der Layer wird der Floating-Kategorie hinzugefügt.
    Schließen Sie das Dialogfeld Warnung zu geographischen Koordinatensystemen. Die Daten werden auf das aktuell in ArcGlobe eingestellte geographischen Koordinatensystem projiziert.
    Schließen der Meldung "Geographisches Koordinatensystem"

Festlegen von Höheneigenschaften von Floating-Layern

Schritte:
  1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "o3_99x10k", und klicken Sie auf Eigenschaften.
    2. Öffnen des Dialogfeldes "Layer-Eigenschaften" für das Raster
  2. Klicken Sie auf die Registerkarte Höhe.
  3. Klicken Sie auf Unverankert auf einer benutzerdefinierten Oberfläche.
  4. Klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil und dann auf "sw_usa_grid".
  5. Geben Sie im Textfeld Konstanten Höhenversatz in Meter hinzufügen den Wert 5000 ein.
    6. Drapieren Sie das Ozon-Raster auf den Höhen-Layer "sw_usa_grid".
  6. Klicken Sie auf die Registerkarte Symbologie.
  7. Wählen Sie unter dem Dropdown-Pfeil Farbverlauf den Farbverlauf aus, der von Rot in Blau übergeht.
  8. Aktivieren Sie Umkehren.
    9. Dadurch wird der Farbverlauf umgekehrt, sodass hohe Werte rot und niedrige Werte blau angezeigt werden.
    Festlegen der Symbologie und Umkehren der Farben
  9. Klicken Sie auf OK.
    10. Sie haben das Raster so festgelegt, dass dessen eigene Werte als Quelle der Basishöhen verwendet werden, die Höhen versetzt, die 5000 Meter oberhalb der Globusoberfläche liegen, und haben die Konzentrationswerte mit Farben symbolisiert. Als Nächstes prüfen Sie, wie dies in der Anzeige erscheint, und legen eine vertikale Überhöhung fest, um die Höhe zu akzentuieren.

Festlegen eines vertikalen Überhöhungsfaktors für Floating-Layer

Schritte:
  1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "o3_99x10k", und klicken Sie anschließend auf Auf Layer zoomen.
    2. Auf Layer zoomen
    Der Layer wird in der Ansicht angezeigt.
    Das symbolisierte Raster-Bild zur Hervorhebung der Ozonkonzentrationen
  2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Navigationsmodus Navigationsmodus , um den Modus in die Oberflächennavigation zu ändern.
  3. Klicken Sie in den unteren Bereich der Anzeige und ziehen Sie den Mauszeiger langsam nach oben.
    4. Ändern der Perspektive der 3D-Ansicht durch Navigation im Oberflächenmodus
    Dadurch können Sie den Effekt beim Ändern der vertikalen Überhöhung erkennen.
  4. Doppelklicken Sie auf Globe-Layer.
    5. Öffnen von "Eigenschaften: Globus"
  5. Klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein.
  6. Wählen Sie für die vertikale Überhöhung Des Floating-Layers den Wert 10 aus oder geben Sie diesen ein.
    7. Festlegen der vertikalen Überhöhung
    Der Floating-Layer wird mit dem Faktor 10 überhöht.
  7. Klicken Sie auf OK.
    8. Betrachten Sie den Floating-Layer, den Sie erstellt haben. Sie erkennen ein 3D-Raster, das die durchschnittlichen Ozonkonzentrationen in Kalifornien für das Jahr 1999 anzeigt. Der Layer befindet sich nun in einer unabhängigen Position oberhalb des Staates Kalifornien und ist eine Oberfläche, die sich vom Terrain darunter unterscheidet. Das Anwenden einer 3D-Raster-Layer-Transparenz ist beim Überlappen von Daten nützlich, z. B. bei Terrains oder Luftaufnahmen bzw. wie hier gezeigt bei einem Verunreinigungs-Raster.
    Betrachten der fertig gestellten 3D-Ansicht: Auf den Raster-Layer wurde Transparenz angewendet, um beide Layer besser zusammen darstellen zu können.

In dieser Übung haben Sie erfahren, wie in ArcGlobe zwischen Layer-Typen unterschieden wird, haben deren Auswirkungen auf den Globus kennengelernt und Eigenschaften festgelegt, um deren Anzeige zu optimieren. Befassen Sie sich mit dem Globe-Dokument "Exercise7.3dd" im Ordner "Exercise7", um weitere Möglichkeiten beim Verbessern von Globe-Dokumenten kennenzulernen. Das Dokument enthält mit benutzerdefinierten Einstellungen, Lesezeichen, Globusbeleuchtung und Animationsspuren gespeicherte Layer.


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7/10/2012