Exportieren eines Rasters in ArcMap

In ArcMap können Sie über das Dialogfeld "Raster-Layer exportieren" das gesamte Raster-Dataset oder den angezeigten Teil exportieren.

Schritte:
  1. Klicken Sie im ArcMap-Inhaltsverzeichnis mit der rechten Maustaste auf das zu exportierende Raster-Dataset, klicken Sie auf Daten, und klicken Sie auf Daten exportieren.
  2. Das Dialogfeld Raster-Layer exportieren wird angezeigt.

  3. Wählen Sie das entsprechende Optionsfeld für die beim Exportieren zu verwendende Ausdehnung aus.
    • Mit der Option Datenrahmen (aktuell) wird nur der Teil des Raster-Datasets exportiert, der sich im aktuellen Datenrahmen befindet.
    • Mit der Option Raster-Dataset (Original) wird die gesamte Ausdehnung des Eingabe-Raster-Datasets exportiert.
    • Mit Ausgewählte Grafiken (Ausschneiden) wird das Raster-Dataset basierend auf den in der Anzeige ausgewählten Grafiken ausgeschnitten und exportiert. Bei dieser Option werden die Daten innerhalb der Grafik beibehalten. Alternativ dazu können Sie die Option Innen ausschneiden aktivieren, um die Daten innerhalb der Grafik zu entfernen und den Rest der Daten beizubehalten.
  4. Wählen Sie das entsprechende Optionsfeld für den beim Exportieren zu verwendenden Raumbezug aus.
    • Mit der Option Datenrahmen (aktuell) wird das Raster-Dataset mithilfe der Angaben zum Raumbezug des Datenrahmens exportiert.
    • Mit der Option Raster-Dataset (Original) wird das Raster-Dataset mithilfe der Angaben zum Raumbezug des Raster-Datasets exportiert.
  5. Sie können optional das Kontrollkästchen Renderer verwenden aktivieren, wenn Sie das Raster-Dataset mit den aktuellen Renderer-Optionen exportieren möchten. Aktivieren Sie außerdem das Kontrollkästchen RGB erzwingen, wenn Sie das Ausgabe-Raster als Raster-Dataset mit drei RGB-Bändern unter Verwendung des aktuellen Renderers exportieren möchten.

    Wenn das exportierte Raster-Dataset wieder in ArcGIS eingefügt wird, sollte die Streckung bereits auf "Keine" festgelegt sein, da es bereits gestreckt ist.

  6. Sie können optional das Kontrollkästchen Quadrat aktivieren, wenn das Ausgabe-Raster-Dataset Quadratpixel aufweisen soll.
  7. Wählen Sie das entsprechende Optionsfeld für die Ausgabegröße des Raster-Datasets aus.
    • Klicken Sie auf Zellengröße (cx, cy), und ändern Sie die Werte, um die Pixelgröße des Ausgabe-Raster-Datasets anzupassen.
    • Klicken Sie auf Raster-Größe (Spalten, Zeilen), um die Größe des Raster-Datasets anzugeben und die Werte an Ihre Angaben anzupassen.

    In der Standardeinstellung erfolgt der Export mit der ursprünglichen Zellengröße des Raster-Datasets.

  8. Optional können Sie einen NoData-Wert für die Ausgabe angeben. Dies wird empfohlen, wenn Sie ein dateibasiertes Raster-Dataset exportieren und das Ausschneiden von Grafiken ausgewählt wurde.

    Beim Exportieren von Daten über eine selektierte Grafik in ein dateibasiertes Raster-Dataset wird empfohlen, einen NoData-Wert einzugeben. Wenn Sie eine Grafik zum Zuschneiden Ihrer Daten verwenden, sind wahrscheinlich NoData-Pixel in der Ausgabe vorhanden. Durch die Angabe eines NoData-Wertes können Sie die Pixeltiefe und den Wert bestimmen, der NoData enthalten soll. Falls Sie keinen NoData-Wert angeben, sucht das Programm einen leeren Wert, der als NoData-Platzhalter verwendet wird und möglicherweise zu unerwünschten oder unerwarteten Ergebnissen führt.

  9. Klicken Sie auf die Schaltfläche zum Zugreifen auf den Speicherort Öffnen , um zum richtigen Speicherort zu navigieren, an dem Sie das exportierte Raster-Dataset speichern möchten.
  10. Geben Sie im Textfeld Name einen Namen für das exportierte Raster-Dataset ein.

    Geodatabase-Raster-Datasets dürfen keine Leerzeichen im Dateinamen haben.

  11. Klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil Format, und wählen Sie das Format aus, in dem der Raster-Export gespeichert werden soll.

    Der Export kann als einer der folgenden Dateitypen gespeichert werden: BIL, BIP, BMP, BSQ, ENVI, GIF, GRID, Imagine, JPEG, JPEG 2000, PNG oder TIFF. Wenn es sich bei dem Ausgabe-Speicherort um eine Geodatabase handelt, wird als Ausgabetyp automatisch der korrekte Geodatabase-Typ festgelegt.

  12. Wenn das Format "JPEG" oder "JPEG 2000" ausgewählt wird, müssen Sie auch die Komprimierungsqualität (1 bis 100) festlegen.

    Gültige Werte für die Komprimierungsqualität sind 1 bis 100. Dies gilt auch, wenn Sie das Raster-Dataset mit einer JPEG- oder JPEG 2000-Komprimierung in einer Geodatabase speichern.

  13. Klicken Sie auf Speichern.
  14. Wenn die Ausgabe NoData-Pixel enthält und im Dialogfeld kein NoData-Wert angegeben wurde, wird ein Dialogfeld eingeblendet, in dem Sie zur Angabe der Ausgabe-Pixeltiefe aufgefordert werden. Wählen Sie die gewünschte Aktion aus.
  15. Nach Abschluss des Exportvorgangs können Sie auswählen, ob der Anzeige das exportierte Raster-Dataset hinzugefügt werden soll.

7/10/2012