Richtlinien zur Auswahl der Gittergröße eines räumlichen Index

Die Richtlinien in diesem Thema können Ihnen dabei helfen, die Performance räumlicher Abfragen zu verbessern, wenn Sie die Größe eines räumlichen Indexgitters in Oracle und DB2 manuell berechnen müssen.

Die Größe der Gitterzelle wirkt sich auf die Größe der Tabelle des räumlichen Index aus. Das Einrichten des räumlichen Index bedeutet einen Ausgleich der Zellengrößen – kleinere Zellengrößen bedeuten mehr Zellen pro Shape, die mehr Einträge in der Tabelle des räumlichen Index benötigen.

Wenn Sie die Client-Anwendungen von Drittanbietern verwenden, können die Anwendungen und Profile der räumlichen Daten abhängig vom System variieren. In diesen Fällen müssen Sie u. U. unterschiedliche Zellengrößen und Gitterebenen-Konfigurationen für den räumlichen Index testen.

Wenn Sie die Daten mit ArcGIS Desktop erstellen, wird das räumliche Indexgitter für Sie berechnet. In den meisten Fällen müssen diese Gittergrößen nicht geändert werden. Wenn Sie jedoch merken, dass die Gitter nicht Ihren Anforderungen entsprechen, können Sie dieselben Richtlinien zum Auswählen der Größe eines räumlichen Indexgitters verwenden, die Sie auch für mit Drittanbieter-Clients erstellte Tabellen anwenden würden.

Weitere Informationen zum Indexgitter von DB2 Spatial Extender finden Sie im IBM DB2 Spatial Extender and Geodetic Extender User's Guide and Reference.

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7/10/2012