Herstellen einer Interoperabilitätsverbindung

Die ArcGIS-Erweiterung Data Interoperability sorgt für zusätzliche Unterstützung einer großen Anzahl an nicht nativen Formaten für räumliche Daten und Tabellen, die Sie in ArcGIS Desktop verwenden können. Durch die Erweiterung wird das FME-Produkt für ArcGIS von Safe Software implementiert.

Fast überall, wo Sie in ArcGIS eine Feature-Class verwenden können, können Sie auch eines dieser nicht nativen Formate auswählen und verwenden, beispielsweise als einen Karten-Layer in ArcMap oder als eine Eingabe-Feature-Class bei der Geoverarbeitung.

Sie können diese Formate in ArcGIS hinzufügen, indem Sie eine Interoperabilitätsverbindung hinzufügen. Interoperabilitätsverbindungen bieten eine Funktion zur Direktablesung für nicht native Formate. Sie können diese Formate im Fenster "Katalog" hinzufügen, indem Sie im Kataloginhaltsverzeichnis auf Interoperabilitätsverbindung hinzufügen doppelklicken.

Dadurch wird eine Galerie für Formate geöffnet, worin eine große Anzahl benutzerdefinierter Formate aufgelistet ist, die von der Erweiterung Data Interoperability unterstützt werden. Sie können die Formate auswählen, die Sie in ArcGIS verwenden möchten. Sie werden dann als Interoperabilitätsverbindungen hinzugefügt.

Schritte:

1. Doppelklicken Sie in ArcCatalog auf Interoperabilitätsverbindung hinzufügen, um eine neue Interoperabilitätsverbindung hinzuzufügen.

   Das Dialogfeld zum Hinzufügen einer Interoperabilitätsverbindung wird angezeigt.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Format (), um die Galerie für Formate zu öffnen.
3. Wählen Sie in der Galerie für Formate das gewünschte Format aus und klicken Sie auf OK.

   Eine neue Interoperabilitätsverbindung für dieses Format wird dem Kataloginhaltsverzeichnis hinzugefügt. Wenn Sie zu einem Ordner navigieren, der ein Dataset in diesem Format enthält, wird dieser im Kataloginhaltsverzeichnis angezeigt. Sie können ihn auf die gleiche Art und Weise wie andere Datasets in ArcGIS verwenden, beispielsweise als einen Karten-Layer oder als Eingabe für ein Geoverarbeitungswerkzeug.