Vertikaler Versatz für Feature-Layer

Sie können der Basishöhe eines Layers einen konstanten Wert oder einen berechneten Wert hinzufügen, um den Layer relativ zu anderen Layern in einer 3D-Ansicht zu heben oder zu senken. Dies kann dann sinnvoll sein, wenn Sie bei der Erstellung von 3D-Visualisierungen sicherstellen möchten, dass ein Layer über einer Oberfläche sichtbar ist, um den Vergleich der Formen zweier Oberflächen zu erlauben oder um Z-Werte zur Verfügung zu stellen. Beispielsweise für Features, die sich über oder unter dem Boden befinden sollen, oder zum Vergleichen von überlappenden Features durch vertikal gestapeltes Anzeigen.

Der Versatz bzw. die Basishöhe kann mithilfe des Folgenden bestimmt werden:

Der vertikale Versatz für Layer wird sowohl in ArcGlobe als auch in ArcScene unterstützt. Beachten Sie jedoch, dass auf der Globusoberfläche gerasterte und drapierte Layer keine Z-Versätze unterstützen.

Schritte:
  1. Klicken Sie in ArcGlobe mit der rechten Maustaste auf den Layer im Inhaltsverzeichnis und dann auf Eigenschaften.
  2. Klicken Sie auf die Registerkarte Globusdarstellung.
  3. Bestätigen Sie, dass der Layer nicht gerastert ist; andernfalls deaktivieren Sie Feature-Layer rastern.
  4. Klicken Sie auf die Registerkarte Höhe.
  5. Geben Sie einen konstanten Wert für den Ausgleich ein.
  6. Klicken Sie optional auf die Schaltfläche Berechnen, Berechnung um einen Ausdruck zu erstellen und den Versatz zu definieren.
  7. Klicken Sie auf OK.
TippTipp:
  • Für die optionale Anwendung eines Versatzes auf die Z-Werte des gesamten Layers geben Sie im Eigenschaftenfeld für Layer-Versatz einen Wert ein.

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7/10/2012